Team

Inge Wil­le

Geschäftsinhaberin

„Epi­the­tik und chirurgische Pro­the­tik“

Mit dem Begriff Epithetik, was so viel heißt wie das hinzugefügte, wird man meist zum ersten Mal konfrontiert, wenn einem selbst, einem Angehörigen oder Freund vorgeschlagen wird, man möge sich doch am besten bei einem Epithetiker / Epithetikerin vorstellen. Für den Betroffenen heißt dies, er benötigt eine Epithese. Epithesen übernehmen den sichtbaren ästhetischen Ausgleich und die Wiederherstellung des Körperbildes durch alloplastischen Ersatz. Ein Organverlust (meist Teile des Gesichtes, z. B. Ohr, Auge, Nase, Lippe, Wange, Schläfe, Stirn, Orbita, etc.), der durch Tumor-OP oder nach einem Trauma, aber auch bei angeborenen Fehlbildungen vorkommt.
Oftmals können auch fehlende Funktionen ausgeglichen werden und sind damit sinnvolle Helfer bei der Rehabilitation, um eine Behinderung auszugleichen.
Der Bedarf einer Epithese verändert das Leben der Betroffenen einschneidend. Sie stellt die Betroffenen und ihre Angehörigen immer wieder vor neue Aufgaben. Ganz alltägliche Dinge bekommen durch die neue Situation eine ganz andere Bedeutung. Der Bedarf für eine Epithese kommt in erster Linie durch Organverlust zustande. Diesen Verlust, mit einhergehender Behinderung gilt es auszugleichen.
Eine erfolgreiche Rehabilitation ist von vielen Faktoren abhängig. Oft wird die Epithesenversorgung noch durch chirurgische Prothetik ergänzt. Mit chirurgischer Prothetik wird nicht primär ein ästhetischer Ersatz geliefert, sondern hier steht technisches Know-how und Funktion an erster Stelle. Die persönliche Einstellung, trotz der zuvor erfahrenen niederschmetternden Diagnose, lässt viele der Betroffenen zunächst in ein Loch fallen. Der schwere Verlust sein Leben nur retten zu können, indem man ein Organ von sich opfert um weitere Gefahr von sich abzuwenden, ist nicht leicht zu akzeptieren. Danach folgt meist auch noch eine lange Zeit weiteren Bangen und Hoffens, ob nun alles überstanden ist.
Wichtigstes Ziel sollte es sein, nicht in Resignation zu verfallen. Einfach ist es nicht, sich auf die neue Situation einzustellen, aber es gibt vielfältige Möglichkeiten der Hilfe. Neben der angebotenen medizinischen und psychologischen Hilfe, gibt es zahlreiche Selbsthilfevereine. Menschen mit ähnlichem Schicksal helfen Anderen, die neu betroffen sind, um sie auf einen guten Weg zu bringen. Vielen tut es gut mit Menschen zu reden, die ein ähnliches Schicksal hinter sich haben.
Die Rehabilitation ist ein ganz wichtiger Schritt. Hier beginnt unsere Arbeit und Hilfe für Sie. Oft beginnt diese bereits präoperativ, also vor dem operativen Einschnitt, der das Leben des Betroffenen so sehr ändert. Der Gedanke daran nimmt schon den nötigen Mut, um den nächsten Schritt zu gehen. In diesem Fall, ist es in vielen Kliniken mit denen wir seit langer Zeit zusammen arbeiten üblich, uns zu einem Vorgespräch einzubestellen. Bereits vor dem Eingriff gibt es ein hohes Bedürfnis an Aufklärung bei Betroffenen.
Die Möglichkeiten einer Wiederherstellung geben etwas Hoffnung, um neuen Mut aufzubauen, den nächsten Schritt zu tun. Dieses Angebot nehmen Patienten gerne an.
Auch nach so vielen Jahren berühren mich die Schicksale der Menschen, die mir vertrauen und die ich begleiten darf auf ihrem künftigen Lebensweg.
Menschen, die durch ihr Schicksal oder eine Krankheit versehrt sind, möchten wir auf unseren Seiten nicht zur Schau stellen. Wir lehnen es ab zu werbezwecken Vorher – Nachher – Bilder zu veröffentlichen. Wenn Sie uns als Patient besuchen, können wir in einem persönlichen Gespräch alle Fragen und Wünsche abklären. Dann haben Sie auch die Möglichkeit Fotos zu sichten, mit ähnlichen Schicksalen. Auf Wunsch können wir auch Kontakt herstellen, damit Sie sich mit gleich Betroffenen beraten können.
Epithetikerin, das ist für mich Beruf und Berufung in einem. Ich lebe und liebe meinen Beruf. Ich nehme stets Anteil am Schicksal meiner Patienten. Mein Wissen aus meisterlicher Zahn – und Medizintechnik kann ich hier genauso anwenden, wie die Fähigkeit kreativ und künstlerisch zu wirken. Dabei hilft mir nach jahrzehntelanger Tätigkeit ein Erfahrungsschatz, den ich gerne noch lange für meine Patienten erweitere. Die erforderlichen Kriterien der Prüfung durch die verschiedenen Verbände, wie IASPE, DBVE, LERD, etc. liegen selbstverständlich bei uns ebenso vor, wie entsprechenden Präqualifizierungen, um für alle Krankenversicherungen und Verbände tätig zu sein.
Eine besondere Freude für mich ist zudem, dass meine Töchter, die mit meiner Arbeit aufgewachsen sind und schon immer, die Schicksale von Menschen mit besonderen Nöten mitbekamen, sich entschieden haben, ihr erlerntes Wissen mit in unser Institut einzubringen.
Des Weiteren konnte ich einfühlsame freundliche Mitarbeiter finden, die neben ihrer Erstausbildung in unserem Institut, die Aus- und Weiterbildung zum Epithetiker absolvieren.
Ich möchte Sie Ihnen vorstellen.
Überzeugen Sie sich selbst und lernen Sie unser Institut kennen. Möglicherweise finden Sie den Unterschied zu dem Ihnen bekannten und für Sie Neuem, passender für ihre Bedürfnisse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns. Die Liebe zur Epithetik und den Menschen, kennzeichnet die Praxis und prägt das Team.
Schauen Sie sich einfach einmal bei uns um, oder kontaktieren Sie uns bei Fragen direkt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mai­ke Wil­le

Ihr Beruf & Ein­satz­ge­biet in unse­rem Insti­tut

Maike Wille ist Augenoptikerin und Hörgeräteakustikermeisterin seit 18 Jahren. Eine erfahrene Fachkraft und Teamleiterin, dabei herzlich und engagiert. Des Weiteren arbeitet sie als freie Dozentin an der Fachschule für Hörakustik in Lübeck.
Ihre Erfahrungen ergänzen auf vielfältige Weise unsere Arbeit. Vor allem bei der Beratung von Cochlea Versorgungen, Kombiarbeiten bei Patienten mit Goldenhar, Treacher-Collins-Syndrom, Dysostosis mandibulofacialis, Franceschetti – Zwahlen – Syndrom und Berry – Syndrom. Ebenso aber auch bei der Sehstärkenberatung bei unseren Patienten, bei brillenretinierter Versorgung freuen wir uns über die hochqualifizierte fachliche Unterstützung.
Doch nicht nur hier ist sie uns eine unersetzbare Hilfe vor Ort, sondern auch mit ihrer ausgesprochen positiven und optimistischen Ausstrahlung. Stets versprüht sie Freude an ihrer Arbeit und übt diese immer gewissenhaft aus. Seit 2010 ist Maike Wille eine umsichtige und einfühlsame Hilfe für unsere Patienten und hat sich im hiesigen Institut der Epithetik verschrieben und eine Ausbildung hierzu abgeschlossen.
Mit ihrem Organisationstalent, vollem Elan und großem Engagement regelt und plant sie Veranstaltungsteilnahmen, Neuerungen und Verbesserungen für die bestmögliche Patientenversorgung und zuverlässige Zusammenarbeit zwischen dem Institut und den Kliniken, niedergelassenen Ärzten, Krankenversicherungen, Selbsthilfegruppen, etc.

Dr. Fabi­en­ne Wil­le

Ihr Beruf & Ein­satz­ge­biet in unse­rem Insti­tut

Dr. Fabienne Wille ist Zahnärztin, als auch Zahntechnikerin, Fachkauffrau, zertifizierte Epithetikerin des DBVE, sowie anerkannte Epithetikerin der IASPE.
Fabienne Wille ist seit 2008 tätig für unsere Patienten. Sie ist mit ihren exzellenten Kenntnissen in der Anatomie eine besondere Expertin unter den Epithetikern. Mit ihr steht unseren Patienten eine sehr kreative, unglaublich geschickte, empathische und fröhliche Person hilfreich für ihre Epithesenversorgung zur Seite. Bei ihrer geschickten Fingerfertigkeit merken selbst unsere Schmerzpatienten kaum, wie Ihnen die nötige Hilfe in Kürze zu Teil wird. Unsere Patienten bauen daher schnell bei ihr Sorgen und Ängste ab.
Sie hat ein besonderes Augenmerk für Ästhetik, es scheint ihr nichts zu entgehen. Auch schwerst zu versorgende Fälle bearbeitet sie so lange mit Ausdauer, Geduld und Hingabe, bis das bestmögliche Ergebnis erreicht ist. Ihr besonderes Augenmerk richtet sie auf eine sorgfältige und medizinisch sichere und verantwortungsbewusste Ausführung der Patientenversorgung.
Als Ärztin ist sie in jeder Hinsicht eine perfekte Unterstützung für die zumeist bei dem nach heutigem Standard erforderlichen Implantat getragenen Epithesen-Versorgungen. Prä- und Intraoperativ unterstützt sie daher bei chirurgischen Eingriffen die jeweiligen Chirurgen vor Ort, um die optimale Platzierung der Implantate zu gewährleisten.
Das nötige Equipment, für alle am Markt zur Verfügung stehenden extraoralen Implantat Systeme in der Epithetik, halten wir für die behandelnden und implantierenden Ärzte unserer Patienten bereit.

Anja Tillmann

Ihr Beruf & Ein­satz­ge­biet in unse­rem Insti­tut

Frau Tillmann unterstützt seit September 2018 unser Team. Als gelernte Zahntechnikerin bringt sie, wie ihre Kollegen, bereits das nötige Grundwissen und Rüstzeug mit, um sich in die Epithetik gut einzuarbeiten.
In ihrer Freizeit arbeitet Frau Tillmann bereits über Jahre im Kunsthandwerk. Sie hat daher ein besonderes Auge für Ästhetik und Schönheit.
Ihre über Jahre erworbenen Kenntnisse kann sie, auch in der Versorgung unserer Patienten, wesentlich miteinbringen.
Für ihre ruhige, fürsorgliche und sympathische Art, wird sie sehr von ihren Kollegen geschätzt.
Unseren Patienten begegnet sie ebenfalls umsichtig, besonnen und besonders freundlich.
Frau Tillmann hat sich sehr schnell eingearbeitet und wir sind dankbar für ihre zuverlässige Unterstützung.